Leitbild der Einrichtung
Ein Ort der Geborgenheit und des Wohlfühlens, eine vertrauensvolle Beziehung ruhend auf Wertschätzung und Akzeptanz, die Vermittlung von Sicherheit und eine verständnisvolle Begleitung von Lernprozessen in verschiedenen Lebens- und Erfahrungsräumen sind die Basis unserer pädagogischen Arbeit. Dadurch eröffnen wir den Kindern vielfältige Möglichkeiten, eigene Wege zu finden, ihr Umfeld und die sie umgebende Gesellschaft mitzugestalten.
"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt,
sondern ein Feuer, das entzündet werden will.“
François Rabelais
Unser Hort ist für die Kinder ein Lebensraum, in dem das Wohl des einzelnen Kindes, aber auch das der Gruppe im Mittelpunkt stehen. Wir sehen die Kinder als Akteure und Gestalter ihrer eigenen Entwicklung. Unser Ziel ist es, die Kinder auf ihrem individuellen Entwicklungsweg zu begleiten, sie in ihren Fähigkeiten und Kompetenzen zu stärken und zu fördern. Jedes Kind ist einmalig und aus diesem Grund besonders. In der Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen führt sie das Selbsterleben innerhalb der Gruppe zu einer Stärkung der Selbstwahrnehmung und Selbstwirksamkeit.
Pädagogischer Ansatz
Wir nehmen Kinder ernst und schenken ihrer Sicht und ihrer Meinung Beachtung. Daher haben wir uns im Hortbereich für den situationsorientierten Ansatz als Leitkonzept entschieden. Er entspricht den Bedürfnissen der Kinder z. Bsp. nach Freiheit – eigene Grenzen zu finden, nach Spontanität – eigene Ideen gleich umsetzen und nach Bewegung. Unser Ziel ist es, die Kinder in die Lage zu versetzen, gegenwärtige und zukünftige Situationen ihres Lebens selbstbestimmt und kompetent zu gestalten, eigene lebenspraktische Fähigkeiten aufzubauen und zu erweitern, ihre Selbstständigkeit weiterzuentwickeln und sich selbst als Teil einer Gemeinschaft zu begreifen. Dafür sind die gegenwärtige Lebenssituation und das Umfeld des Kindes unser Ausgangspunkt. Lernen aus den täglichen, eigenen Lebenssituationen ist die Maxime.
Die Hortzeit ist nicht schulverplante Zeit im verplanten Alltag der Kinder. Sie nimmt schulisches Erleben ernst und bietet Raum zur Verarbeitung. Da die Kinder teilweise weit entfernt von der Grundschule wohnen, bietet die Hortzeit ihnen die Möglichkeit, Kontakte zu ihren Mitschülern zu pflegen. Freitags werden unterschiedliche Projekte angeboten, in denen die Interessen unserer Hortkinder umgesetzt werden. Zur Aufgabe der Freizeitgestaltung gehört die Stärkung drei entscheidender Grundätze:
Ich- Kompetenz - Selbsterkenntnis zu entwickeln und Selbstbewusstsein zu gewinnen,
Sozialkompetenz - das Zusammenleben mit anderen Menschen positiv gestalten zu können,
Sachkompetenz - sachliche und fachbezogene Urteile fällen, also auch einen objektiven Standpunkt einnehmen zu können.
Kontakt
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